Eine kleine Gruppe der LAR fuhr am Samstag, 6. April 2019, nach Cervia ins Trainingslager. Das Lager fand unter der Leitung von Roman Buob und Martin Pfister vom 06.04.2019 bis am 14.04.2019 statt.
Die Athleten berichteten täglich von ihrem Training, ihren Erlebnisse und Eindrücke.
Der 1. Tag, 06.04.2019 – Francesca Hagen
Um 08:00 traffen wir uns alle bei der Dreifachturnhalle in Tägerwilen und ladeten unser Gepäck in die zwei gemieten Busse, mit denen wir nach Italien fuhren.
Um 08:10 fuhren wir Richtung Cervia, Italien, ab. Den ersten Zwischenhalt lagen wir nach dem San Bernadino im Tessin ein und überquerten danach die Schweizer Grenze Richtung Italien.
Die Reise verlief bisher ohne Stau, bis wir nach Bologna kamen, dort standen wir 40 Minuten im Stau. Nach Bologna legten wir einen weiteren Zwischenstopp ein.
Um 16:30 kamen wir in Cervia an und checkten in unser Hotel ein. Anschliessend fuhren wir zum Sportplatz und deponierten dort unsere Sportgeräte. Danch gingen wir zum Supermarkt und kaufen uns unsere Zwischenverpflegungen und Wasser. Um halb Acht traffen wir uns zum gemeinsamen Abendessen. Danach gab es noch weitere Informationen zum Lager und wir bekamen auch noch super coole Trainingslagerbekleidung.
Um zehn gingen wir alle schlafen. Wir freuen uns auf den nächsten Tag.
Der 2. Tag, 07.04.2019 – Leandro Schmid
Unser Tag begann mit dem Morgenjoggen. Als wir dann um Acht Uhr Frühstück gegessen hatten, liefen wir los zum Sportplatz, wo unser erstes Training statt fand. Nach einem spielerischen Einwärmen machten wir Laufschule. Danach folgte ein intensives Hürden-Training, bei dem wir besonders auf die Technik geachtet haben. Darauf folgte ein Weitsprung-Block, in dem wir verschiedene Übungen ausführen mussten.
Nun freuten wir uns auf das bevorstehende Mittagessen und joggten zurück. Ausgenommen von den „frischen“ Früchten vom gestrigen Abend hat und das Mittagessen sehr geschmeckt. Die ein stündige Pause verbrachten einige am Strand und spielten Fussball. Diejenigen, welche nicht Fussball spielten, badeten ihre Beine im kalten Meer um sich von den leichten Verletzungen zu erholen.
Nachmittags konnten nur noch sechs von zehn Athleten mittrainieren, wegen ihren stärkeren oder auch schwächeren Verletzungen. Das Nachmittagstraining war sehr intensiv, da wir vor unseren ersten Laufeinheit Sprinttraining absolvierten, was sehr in die Beine ging. Als wir zurückjoggen wollten, merkten wir, dass wir nicht mehr die Kraft dazu hatten. Wir mussten leider auch noch ins eiskalte Wasser, damit unsere Beine regeneriert werden konnten. Mike verlor die Wette um einige Kinderriegel, dass Jamie nicht komplett ins Meer ging.
Nach dem erneut gutem Abendessen wollten einige noch Eis essen gehen, doch der Laden hatte schon zu, also machten wir uns wieder auf den weg ins Hotel.
Der 3. Tag, 08.04.2019 – Sara Battistini
Der Morgen begann wie am Vortag, wir gingen am Strand joggen und aßen danach unser Frühstück. Wir joggten gemütlich zum Trainingsplatz und begannen direkt mit dem Einwärmen.
Wir haben eine intensivere Variente von der gestrigen Laufschule durchgeführt. Nach der Laufschule machten wir Hochsprung und Speer. Das Morgentraining war beendet und wir joggten zurück ins Hotel wo eine Überraschung auf mich wartete, denn ich hatte Geburtstag.
In der Mittagspause waren wir hauptsächlich in den Zimmern. Nach der etwas längeren Mittagspause machten wir uns auf ins Nachmittagstraining. Wir machten zum ersten Mal Diskus und Kugel, ebenfalls gab es neue Stabeinsteiger.
Nachdem wir im Conad waren, machten wir uns auf zum Abendessen. Danach gingen wir Eis und Crêpes essen. Um 22 Uhr war wie immer Bettruhe.
Der 4. Tag, 09.04.2019 – Leena Pfister
Heute kamen die ersten zu spät zum Morgenjoggen und mussten Liegestützen machen. Das Morgenjoggen fand wie immer am Strand statt. Etwas joggen und anschliessend Stabi und dehnen. Schon während des Frühstückes „freuten“ sich alle auf die Läufe am Nachmittag. Heute joggten alle verschiedene Wege, das wurde von den Trainer nicht so freudig aufgenommen. Heute haben wir mal eine andere Laufschule gemacht. Wir mussten, anstatt die ganze Zeit hin und her joggen, verschiedene Übungen machen. Danach hatten wir den zweiten Teil von Hürden und Weitsprung.
Zum Mittagessen gab es einen feinen Apero, welcher von Torismus irgendwas gesponsort wurde. Leider mussten wir die Läufe am Nachmittag hinter uns bringen, bevor wir in den Decoathlon und dem anderen Einkaufszentrum in der Nähe gehen durften. Zum Abendessen gab es wie immer Pasta und Fleisch. Ebenfalls hat sich nichts an der Nachtruhe geändert.
Der 5. Tag, 10.04.2019 – Jamie Buob
Unser Tag begann mit dem Morgenjoggen. Als wir dann um acht Uhr Frühstück gegessen hatten liefen wir los zum Sportplatz, wo unser erstes Training begann. Nach einem Spielerischen Einwärmen machten wir Laufschule. Danach folgte ein Technisches Speer Training bei dem wir besonders auf die Technik geachtet haben. Darauf folgte ein Diskuseinheit in dem wir verschiedene Übungen betätigt haben. Nun freuten wir uns auf das bevorstehende Mittagessen und joggten zurück. Ausgenommen von den „frischen“ Früchten vom gestrigen Abend hat und das Mittagessen sehr geschmeckt. Die ein stündige Pause verbrachten einige am Strand und die einten gingen in den Supermarkt. Diejenigen, die in den Supermarkt gingen, kamen zu spät zum Training und mussten ein Straftraining machen.
Nachmittags ging es los mit einem Hochsprungblock darauf Folgte ein Kugeleinheit,in dieser einheit haben wir nur auf die technik geschaut haben.Das Nachmittag Training war sehr intensiv. Als wir zurückjoggen wollten, merkten wir, dass wir nicht mehr die Kraft dazu hatten.Am Abend gingen wir in ein Restaurant wo es richtig gutes Essen gab.Wir hatten keine Lust um auf die Trainer zu warten, darum liefen wir nach Hause.
Zu Hause angekommen gingen wir ins Bett und schlaften tief und fest.
Der 6. Tag, 11.04.2019 – Maria Tauber
Der heutige Tag begann mit einer Trainingspause am Vormittag. Nach dem gemeinsamen Frühstück im Hotel, sind wir auf den Markt im Zentrum von Cervia gegangen. Bei unerwartet schönem Wetter nutzten wir die Zeit zum Einkaufen, Kaffee trinken oder für einen Hafenspaziergang. Die Stabspringer trafen sich bereits etwas früher, während für alle anderen das Training nach dem Mittagessen begann.
Die Pause tat gut, denn es folgte nach einem Spiel ein intensives Sprinttraining mit anschließenden Läufen für das Stehvermögen. Geplättet von dieser Einheit versuchten wir unsere Beine im Meer wiederzubeleben. Dann trafen wir uns zum Abendessen, wo eine Geburtstagsüberraschung auf Mike wartete.
Der 7. Tag, 12.04.2019 – Fabrizio Forster
Heute fing das Training mit einem normalen Morgenjogging an, später haben wir gefrühstückt. Nach dem Frühstück fing das Training an und zwar mit einem Einwärmspiel. Dann haben wir verschiedene Übungen zur Laufschule gemacht.
Später mussten wir Sprints in verschiedenen Distanzen rennen, als nächstes sind wir Hürden gerannt dann haben wir ein Block Hochsprung gemacht. Anschlissend joggten wir zurück ins Hotel und assen zu Mittag. Um halb Drei joggten wir wieder gemeinsam zum Trainingsplatz, dort wärmten wir uns erneut auf. Wenige Minuten später fingen wir an Kugel zu stossen, danach gab es eine Weitsprungeinheit, anschliessend machten wir Diskus. Dann stand das Speerwerfen an. Dann war das letzte Training vorbei. Den restlichen Nachmittag hatten wir frei.
Der 8. Tag, 13.04.2019 – Sarah Roth, Lilian Rutishauser
Heute Morgen sind wir alle gerne aufgestanden, da wir wussten dass wir heute kein Training haben. Da es aber kein Vergnügungslager ist hatten wir einen Plauschwettkampf am Strand, noch vor dem Morgenessen. Nach einer Stafette, wo man mit einem Becher Wasser im Meer holen musste, waren unsere Füsse halb abgefroren.
Nach dem Frühstück ging es los in den Freizeitpark Mirabilandia. Wir steuerten direkt auf einer der schnellsten Achterbahn im ganzen Park zu. Nun waren sicher alle Athleten wach. Danach gingen wir auf verschiedene Bahnen. Nach dem feinen Mitagessen konnten wir auf dem Riesenrad perfekt verdauen. Danach gingen wir separate Wege. Einige wollten die „Hot Wheels“- Show anschauen, aber leider haben sie diese verpasst. Später konnten alle 3 Kugeln Eis geniessen auf Roman’s kosten. Den Rest der Zeit verbrachten wir mit Bahnen fahren. Zusammen sind wir dann zurück ins Hotel gefahren. Nach einer kurzen Erholungspause hatten wir Abendessen.
Da heute die Trainer ausswärts Pizza essen waren, assen die Athleten alleine im Hotel. Als dann auch der Dessert gegessen war, gingen wir in unsere Zimmer, oder in die der anderen, und verbrachten dort den Abend.
Der 9. Tag, 14.04.2019 – Mike Buob
Der letzte Tag zusammen im Trainingslage brach um 8.00 Uhr an. Beim Morgenessen war die Sitzordnung, wie am gestrigen Abend, ein bisschen kompliziert, weil Maria bei ihren Athleten sass, die sie nächste Woche in Cervia trainiert.
Nach dem Frühstück packten alle die letzten Sachen ein und brachten die Koffer zum Lift. Einige hatten Angst, dass wir den Lift überladen und das Gepäck nicht Nach Hause nehmen können, doch der Lift hielt es aus.
Bevor wir zum Sportplatze gingen um das Material aufzuladen, hielten wir noch beim Conad. Wir erledigten unsere letzten Einkäufe, unter anderem die Verpflegung für die Fahrt. Das Aufladen verlief reibungslos und wir konnten planmässig losfahren. Nach etwa zwei Stunden hielten wir das erste Mal um aufs WC zu gehen. Beim nächsten Halt assen wir den Lunch, den die Trainer eingekauft hatten. Danach fuhren wir ohne Stau und Pause nach Altnau, wo wir Sara abluden.
Um 17.00 Uhr traffen wir beim Burgerfeld in Kreuzlingen ein und versorgten das Material bevor wir uns verabschiedeten und nach Hause gingen.